Der therapeutische Einsatz von Licht geeigneter Wellenlänge wird als Lichttherapie oder Lichtdusche bei psychischen Störungen als unterstützende Therapie genutzt. Das helle Licht gelangt über die Augen und die Sehnerven in Form elektrischer Impulse zur „inneren Uhr“ unseres Gehirns. Sie nutzt die Hell-Dunkel-Information und veranlasst andere Hirnstrukturen zur rhythmischen Ausschüttung chemischer Botenstoffe. So wird durch das sehr helle Licht die Produktion der die Stimmung positiv beeinflussenden Botenstoffe angeregt und die Produktion des Schlafhormons gestoppt. Dies spielt bei Erkrankungen aus dem depressiven Formenkreis, wie z. B. der Winterdepression eine große Rolle.
„Wer der Sonne entgegenwandert, |